- Definition & Funktion kurz erklärt
- Lohnen sich Wärmepumpen im Altbau?
- Eignung für unterschiedliche Haustypen
- Kosten, Förderung & Fallbeispiele
- Vorteile & Nachteile
- Die wichtigsten Effizienzfaktoren
- Vergleiche, Testberichte & Co.
- Mit Solarthermie oder Photovoltaik kombinieren?
- FAQ für den Wärmepumpen-Kauf
- Zusammenfassung
- Komplettpaket & Kundenbewertungen
Wärmepumpe kaufen: Definition & Funktion kurz erklärt
Eine Wärmepumpe ist eine strombetriebene Kraftwärmemaschine, die Umweltenergie aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder Grundwasser aufnimmt, um Gebäude zu heizen oder mit Warmwasser zu versorgen. Zwar gibt es auch eine gasbetriebene Variante der Wärmepumpe, diese wird in deutschen Eigenheimen aber kaum noch eingesetzt.
Elektrische Wärmepumpen funktionieren nach dem sog. umgekehrten Kühlschrank-Prinzip. Sie entziehen der Umwelt Wärmeenergie und geben diese in Form von Heizenergie an das Gebäude ab. Diese Umweltwärme kann bis zu dreiviertel der benötigten Antriebsenergie einer Wärmepumpe abdecken. Der Rest kommt in der Regel aus der Steckdose. Zwar gibt es auch Wärmepumpenheizungen, die mit Gas betrieben werden, ein Großteil der in Deutschland verbauten Anlagen arbeitet allerdings mit Strom.
Der Kältemittelkreislauf
Für die kostengünstige und effiziente Wärmegewinnung ist unter anderem das innerhalb der Wärmepumpe zirkulierende Kältemittel verantwortlich. Sobald dieses mit der Umweltwärme in Berührung kommt, erwärmt es sich und verdampft selbst bei geringen Temperaturen. Mittels eines strombetriebenen Verdichters wird das bislang gasförmige Kältemittel komprimiert, was das Temperaturniveau noch einmal erhöht. Danach wird das Kältemittel in einem Kondensator wieder verflüssigt, womit die dadurch freigegebene Wärme an das Heizungssystem abgegeben werden kann.
Mehr Hintergrundwissen zur Funktion der Wärmepumpe:
Wärmepumpe kaufen: Rentiert sich die Wärmepumpe in meinem Altbau?
Wärmepumpen lohnen sich nicht nur für Neubauten, sondern arbeiten auch im Altbau effizient. Die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen im Altbau und Bestandsgebäuden erforschte auch das Kopernikus-Projekt Ariadne in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut. Die Studie ergab, dass Wärmepumpen ggü. Gasheizungen bereits heute, aber vor allem in Zukunft weniger Heizkosten verursachen. Hinsichtlich Effizienz ist vor allem die fachmännische Installation sowie korrekte Berechnung der Wärmepumpe von entscheidender Bedeutung, und zwar unabhängig von Gebäudetyp oder Baujahr.
Quelle: Kopernikus-Projekt Ariadne (2024), Analyse: Heizkosten und Treibhausgasemissionen in Bestandswohngebäuden – Aktualisierung auf Basis der GEG-Novelle 2024 (abgerufen am 07.05.2025)
Auch die Kombination der Wärmepumpe mit einer Fußbodenheizung ist für einen wirtschaftlichen Betrieb nicht notwendig, auch wenn diese Annahme nach wie vor weit verbreitet ist. Ein Großteil der thermondo-Kunden betreiben ihre Wärmepumpe im Bestandsbau effizient mit normalen Heizkörpern und ohne Fußbodenheizung. Zudem war ein Tausch der alten Heizkörper gem. unserer Daten aus 2.500 installierten Wärmepumpen nur selten nötig.
Wärmepumpen-Art kaufen: Welche eignet sich für mein Haus?
Wer eine Wärmepumpe kaufen möchte, findet hierzulande folgende gängige Typen, die sich durch die jeweils genutzte Wärmequelle unterscheiden:
- Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe wandelt die Wärmeenergie aus der Außenluft in Heizwärme um. Dabei saugt sie die Außenluft an, wodurch das Kältemittel erwärmt wird und den Wärmepumpen-Kreislauf in Gang setzt. Da Kältemittel für Wärmepumpen selbst bei niedrigsten Temperaturen verdampfen, arbeiten Wärmepumpen auch bei Minusgraden im zweistelligen Bereich noch zuverlässig. Je nach Außentemperatur benötigen sie jedoch mehr oder weniger Strom, um die aufgenommene Wärme zu verdichten.
Der Aufstellort einer Luft-Wasser-Wärmepumpe wird in den meisten Fällen außerhalb des Hauses gewählt, da dort ein ungehinderter Zugang zur Umgebungsluft besteht. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind in Deutschland die beliebtesten Wärmepumpen, da sie günstig in der Anschaffung und unkompliziert zu installieren sind. Für deren Einbau müssen, anders als bei anderen Wärmepumpen-Arten, keine Erdbohrungen durchgeführt oder Sondergenehmigungen eingeholt werden. Daher eignen sich Luft-Wasser-Wärmepumpen auch für bebaute und kleinere Grundstücke und sind häufig in Altbauten zu finden.
- Sole-Wasser-Wärmepumpe
Sole-Wasser-Wärmepumpen nutzen Geothermie zur Energiegewinnung, weshalb sie auch als Erdwärmepumpen bezeichnet werden. Elementare Bestandteile sind eine Erdsonde oder ein Erdkollektor und ein mit Sole gefülltes Rohrsystem. Da Erde ein guter Wärmespeicher ist, funktionieren Erdwärmepumpen bei Frost noch einwandfrei und gelten als hocheffizient. Denn selbst bei Minusgraden haben tiefere Erdschichten noch eine Temperatur zwischen sieben und 13 Grad.
Um eine Erdwärmepumpe nutzen zu können, muss das Erdreich eine gewisse Qualität aufweisen. Zur Erschließung der Wärmequelle sind oftmals Sonderbohrungen und das Einholen behördlicher Genehmigungen notwendig. Die Installations- und Anschaffungskosten liegen daher auch auf einem deutlich höheren Niveau als Luft-Wasser-Wärmepumpen. Die Vorbereitungs- und Einbauphase einer Sole-Wasser-Wärmepumpe nimmt oftmals mehrere Monate in Anspruch.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe
Wasser-Wasser-Wärmepumpen beziehen ihre Wärme in der Regel aus dem Grundwasser, einige Anlagen nutzen aber auch Oberflächen- oder Abwasser. Bei der Wasserwärmepumpe befindet sich eine Sonde im Grundwasser, die in einem eigens gebohrten Brunnen nach oben gepumpt wird. Am Ende des Kreislaufs wird das abgekühlte Grundwasser über einen zweiten Brunnen wieder dem Boden zugeführt. Auch hier ist eine Versorgung in kalten Jahreszeiten kein Problem, da das Wasserreservoir im Boden ganzjährig konstante Temperaturen bietet. Allerdings kam es im Sommer 2023 zu vermehrten Ausfällen einiger Anlagen, da durch eine Dürreperiode der Grundwasserspiegel zu gering war.
Voraussetzung für die Nutzung der Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist, neben des vorhandenen Grundwassers, auch die Wasserqualität. Enthält es beispielsweise zu viel Eisen, kann die Pumpe schneller verstopfen. Wichtig ist außerdem ein ausreichender Grundwasserspiegel. Wenn für die Sonde mehr als 20 Meter tief gebohrt werden muss, lohnt sich die Anschaffung meist nicht mehr, da der Energieaufwand für das Pumpen des Grundwassers zu hoch ist. Auch hier sind Genehmigungen und Sonderbohrungen notwendig, was die Installation oftmals sehr teuer werden lässt.
Wärmepumpe kaufen – die gängigsten Arten im Vergleich:
- Luft-Luft-Wärmepumpen
Luft-Luft-Wärmepumpen stellen innerhalb der Wärmepumpen-Typen einen Sonderfall dar, da sie offiziell nicht als Heizsysteme klassifiziert sind, sondern zu den Lüftungsanlagen gehören. Sie nutzen die Außenluft oder Abluft als Wärmequelle und übertragen die Wärme direkt auf die Raumluft, anstatt auf das Heizungswasser. Häufig werden sie im Sommer als Klimaanlage oder zur Unterstützung einer fossilen Heizung verwendet. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass sie nicht zur Warmwasserbereitung geeignet sind. Daher wird bei der Nutzung einer Luft-Luft-Wärmepumpe als alleinige Heizquelle eine zusätzliche Anlage zur Erwärmung von Frischwasser benötigt. Soll die Warmwasser-Erzeugung ebenfalls auf erneuerbaren Energien basieren, kommen beispielsweise eine Warmwasser-Wärmepumpe oder Solarthermie in Betracht.
Eine weitere Unterart der Luftwärmepumpe ist die Abluftwärmepumpe. Der Hauptunterschied zwischen Luft-Luft- und Abluftwärmepumpen liegt darin, dass die Luft-Luft-Wärmepumpe die Außenluft zum Heizen nutzt. Wohingegen Abluftwärmepumpen die bereits im Gebäude vorhandene, warme Abluft nutzen. Aufgrund ihrer Funktionsweise können Abluftwärmepumpen auch zur Erzeugung von Warmwasser eingesetzt werden.
Mehr zu den Wärmepumpen-Arten:
Wärmepumpe kaufen: Kosten, Förderung & Fallbeispiele
Mit welchen Anschaffungskosten muss ich rechnen?
Je nach Typ und Modell sollten Sie beim Kauf einer Wärmepumpe mit Kosten zwischen 27.000 bis 50.000 Euro rechnen. Die große Preisspanne ergibt sich vor allem durch die unterschiedlichen Installationskosten. Sole- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen können Erdbohrungen erfordern und sind teurer und aufwändiger in der Installation, im Durchschnitt liegen die Anschaffungskosten zwischen 40.000 bis 50.000 Euro.
Die Kosten für Luft-Wasser-Wärmepumpen liegen, abhängig von der jeweiligen Leistung, mit 27.000 bis 40.000 Euro vor Förderung unter den Preisen anderer Arten.
Übrigens: Wärmepumpen von thermondo kosten bei einer Leistung von 12 kW ab 32.000 Euro. Bei einem durchschnittlichen Förderzuschuss von 55 Prozent und max. 30.000 Euro förderfähigen Kosten, zahlen Sie am Ende nur noch 15.500 Euro. Haben Sie Anspruch auf den Einkommensbonus, zahlen Sie bei 70 Prozent Förderung nur 11.000 Euro. Für kleinere Einfamilienhäuser sind unsere Wärmepumpen nach Förderung bereits ab 9.000 Euro erhältlich!
Wärmepumpe kaufen: Mit welchen Betriebskosten muss ich rechnen?
Wärmepumpen können die Betriebskosten durchschnittlich um bis zu 30 Prozent senken, da sie aus einer geringen Menge Energie viel Wärme generieren. Um 1 kWh Heizenergie zu erzeugen, verbrauchen sie lediglich etwa 0,3 bis 0,5 kWh Strom. Daraus resultiert ein Wirkungsgrad von 300 bis 500 Prozent, was wesentlich höher ist als bei konventionellen Heizsystemen. Zum Vergleich: Gas- und Ölheizungen erreichen einen Wirkungsgrad von maximal 90 bis 100 Prozent.
Wenn Ihre aktuelle Gasheizung jährlich 20.000 kWh verbraucht, wird die neue Wärmepumpe – abhängig von ihrem Wirkungsgrad – durchschnittlich 5.000 kWh Strom für ein Einfamilienhaus benötigen.
Gut zu wissen: Auch die jährlich steigende CO2-Steuer muss bei Nutzung einer Wärmepumpe nicht entrichtet werden.
Mehr zu Kosten der Wärmepumpe:
Wärmepumpe kaufen: Förderung für 2025
Die staatliche Heizungsförderung (gem. BEG) belohnt Hausbesitzer beim Kauf einer Wärmepumpe aktuell mit bis zu 70 Prozent Förderung. Dies entspricht einem maximalen Förderzuschuss von bis zu 21.000 Euro, wodurch Sie die Kosten für eine Wärmepumpe deutlich reduzieren können.
Ihre aktuellen Förderoptionen:
- 30 Prozent Basisförderung
- bei Neuanschaffung einer Wärmepumpe
- max. 20 Prozent Klimageschwindigkeits-Bonus
- für den Austausch von Öl-, Gasetagen-, Kohle- und Nachtspeicheröfen oder bei Austausch von 20 Jahre alten Gas- und Biomasseheizungen (noch funktionsfähig)
- 30 Prozent Einkommens-Bonus
- für Haushalte mit einem jährlichen zu versteuernden Einkommen von max. 40.000 Euro
- 5 Prozent Effizienz-Bonus
- für Wärmepumpen, die als Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser nutzen ODER Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel (bspw. Propan)
Die Basisförderung kann mit allen Boni kombiniert werden, ist allerdings auf eine Obergrenze gedeckelt. So sind derzeit maximal 70 Prozent Förderung für die Wärmepumpe möglich.
Wichtig: Damit eine Wärmepumpe gefördert wird, muss die Förderung vor Beauftragung des Fachbetriebs beantragt werden. Der Kauf darf also keinesfalls vorher abgeschlossen werden.
Gut zu wissen: Im April 2025 haben sich CDU und SPD auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Demnach soll das aktuell geltende GEG noch in diesem Jahr überarbeitet werden, die Heizungsförderung hingegen bleibt weiter bestehen. Was das genau bedeutet und ob die aktuell geltenden Rekordfördersätze weiterhin von Dauer sein werden, bleibt offen und bedarf weiterer Konkretisierungen beider Parteien.
Förderung für Wärmepumpe schnell berechnen
Mit unserem Förderrechner können Sie selbst herausfinden, wie viel Förderung für Sie und Ihren Heizungswechsel möglich ist:
Allgemeine Fördervoraussetzungen beim Kauf einer Wärmepumpe
Unter anderem entscheidend für die Wärmepumpen-Förderung ist die sog. Jahresarbeitszahl (JAZ). Sie gibt Auskunft über die Effizienz einer Wärmepumpe und muss einen Mindestwert von 3,0 erreichen.
Gut zu wissen: Alle Wärmepumpen bei thermondo gehören zu den förderfähigen Anlagen und erfüllen die Effizienzanforderungen zur Heizungsförderung gem. BEG.
Neben der Durchführung eines hydraulischen Abgleichs nach Verfahren B, muss die Möglichkeit bestehen, die Wärmepumpe über das Internet zu steuern (insofern ein Internetanschluss vorhanden ist). Weitere technische Vorgabe ist die Installation eines Wärmemengen- und Stromzählers, damit die Effizienz regelmäßig gemessen werden kann. Ab 2025 wird ein sog. Smart-Meter-Gateway benötigt. Dies ist ein intelligentes Messsystem, welches Daten empfängt, speichert und mittels Sicherheitsmodul verschlüsselt an die benötigten Stellen weiterleitet.
Von der Förderung können Sie profitieren, wenn Ihr Gebäude mindestens fünf Jahre alt ist und Sie in den letzten drei Jahren keinen Förderantrag gestellt haben.
Sind alle Vorgaben zur Förderung erfüllt, können sich Hausbesitzer beim Einbau einer Wärmepumpe über eine Förderung von bis zu 70 Prozent freuen. In den förderfähigen Kosten enthalten sind – neben der Wärmepumpe – beispielsweise auch die Demontage und Entsorgung der alten Heizung.
Gut zu wissen: Selbstnutzende Hausbesitzer können auch ihr Riester-Vertragsguthaben zur Finanzierung einer Wärmepumpe verwenden. Voraussetzung dafür ist, dass das beauftragte Fachunternehmen bestätigt, dass die Maßnahme eine energetische Sanierung gemäß Einkommensteuergesetz darstellt.
Mehr zur Förderung der Wärmepumpe:
Fallbeispiel im Einfamilienhaus: Vollkostenrechnung Gas vs. Wärmepumpe
Dass Wärmepumpen sich auch im Altbau lohnen, möchten wir anhand eines Fallbeispiels verdeutlichen. Dafür wurden die gängigsten Parameter hinzugezogen, um Kosten, Förderung und Wirkungsgrad der Wärmepumpe mit einer Gasheizung zu vergleichen:
- Gebäudetyp: Einfamilienhaus
- Gebäudezustand: Altbau (teilsaniert)
- Bewohneranzahl: 4 Personen
- Aktuelle Heizung (inkl. Warmwasser): Gasheizung
- Heiztechnik: Brennwerttechnik
- Künftige Heizung (inkl. Warmwasser): Luft-Wasser-Wärmepumpe
- Leistungsgröße: 12 Kilowatt
- Kältemittel: R290 (Propan)
- Förderung: inkl. Basisförderung, Klima-Geschwindigkeits- & Effizienz-Bonus
Beispielrechnung: Anschaffungskosten & Förderung
Gasheizung | Wärmepumpe | |
---|---|---|
Anschaffungskosten (vor Förderung) | 12.000 € | 32.000 € |
Staatliche Förderung | 0 % | 55 % |
Kosten nach Förderung | 12.000 € | 15.500 € |
Beispielrechnung: Betriebskosten & Amortisierung
Wichtig sind jedoch auch die langfristigen Kosten der beiden Heizsysteme. Dank der effizienten Betriebsweise der Wärmepumpe, sparen Sie im laufenden Betrieb 870 Euro pro Jahr:
Fazit: Beispielrechnung Gas vs. Wärmepumpe
- Der Kauf einer Gasheizung ist um 3.500 Euro günstiger.
- Die Betriebskosten der Wärmepumpe sind um 870 Euro geringer.
- Nach 4 Jahren hat die Wärmepumpe die günstigeren Anschaffungskosten der Gasheizung durch ihre niedrigeren Betriebskosten ausgeglichen.
Mehr zum großen Kostenvergleich:
Wärmepumpe kaufen: Vorteile & Nachteile im Überblick
Wärmepumpen bieten viele Vorteile, bringen jedoch auch einige Herausforderungen mit sich, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten.
Zu den größten Vorteilen zählen die hohen staatlichen Förderungen, die die Anschaffungskosten erheblich senken können – oft um 55, in einigen Fällen sogar bis zu 70 Prozent. Wärmepumpen sind zudem besonders effizient, da sie je nach Modell aus 1 kWh Strom etwa 3 bis 5 kWh Wärme erzeugen. Etwa 75 Prozent der benötigten Energie stammen dabei aus der kostenfreien Umweltenergie, was langfristig die Betriebskosten reduziert. Auch im Altbau ohne Fußbodenheizung sowie bei Minusgraden und arbeiten moderne Wärmepumpen zuverlässig und wirtschaftlich. Ein weiterer Vorteil ist die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, was nicht nur die Heizkosten stabilisiert, sondern auch vor der CO2-Steuer sowie den unkalkulierbar ansteigenden Kosten des CO2-Emissionshandels ab 2027 schützt. Wärmepumpen gelten als klimafreundlich, da sie die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG 2024) erfüllen und somit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Darüber hinaus können sie den Wert der Immobilie langfristig um bis steigern.
Trotz der Förderungen sind die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe häufig höher als die einer fossilen Heizung. Auch der Platzbedarf muss berücksichtigt werden, insbesondere bei Luft-Wasser-Wärmepumpen, die eine Außeneinheit benötigen, oder bei Erdwärmepumpen, die Bohrungen erfordern. Ein weiterer Aspekt ist der vergleichsweise hohe Strompreis pro kWh. Dieser wird jedoch durch den Wegfall der Brennstoff- und CO2-Kosten sowie durch die Nutzung von günstigeren Heizstromtarifen oder der Kombination mit Photovoltaikanlagen oft direkt amortisiert. Ein weiterer Punkt, der beachtet werden sollte, ist die Geräuschentwicklung der Außengeräte. Hier ist es wichtig, dass der Installateur auf die Abstandsregeln und Nachbarschaftsrechte achtet. Schließlich nutzen einige Wärmepumpen noch Kältemittel mit hohem Treibhauspotenzial. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, auf moderne Systeme zu setzen, die natürliche Kältemittel wie Propan (R290) verwenden.
Wärmepumpe kaufen: Die wichtigsten Effizienzfaktoren
Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe wird wesentlich durch drei Hauptfaktoren beeinflusst:
- Kältemittel: Das verwendete Kältemittel hat einen signifikanten Einfluss auf den Wirkungsgrad. Ein effizientes Kältemittel, das schnell verdampft und dabei wenig Wärme verliert, erhöht den Wirkungsgrad. Derzeit empfiehlt es sich laut Experten und Verbraucherzentralen ein natürliches Kältemittel zu verwenden. Am häufigsten wird hierbei aktuell Propan – auch als R290 bekannt – für Wärmepumpen verwendet.
- Temperaturdifferenz: Die Temperaturdifferenz zwischen dem Innenbereich und der Außenumgebung beeinflusst den Energieaufwand der Wärmepumpe und damit auch ihren Wirkungsgrad. Bei sehr niedrigen Außentemperaturen muss die Wärmepumpe mehr Energie aufwenden, was zu einem niedrigeren Wirkungsgrad führen kann. Moderne Wärmepumpen sind jedoch speziell für kalte Klimazonen konzipiert und bieten auch unter diesen Bedingungen eine effiziente Leistung.
- Vorlauftemperatur: Auch die Vorlauftemperatur des Heizsystems spielt eine Rolle für den Wirkungsgrad. Ein System mit einer geringeren Vorlauftemperatur, wie Niedertemperatur-Heizkörper, arbeiten besonders effizient mit Wärmepumpen. Höhere Vorlauftemperaturen, wie bspw. 60 Grad, resultieren hingegen in einem niedrigeren Wirkungsgrad. Dennoch können moderne Wärmepumpen auch mit höheren Vorlauftemperaturen effizient arbeiten und hohe Wirkungsgrade erreichen.
Wärmepumpe kaufen: Vergleiche, Testberichte & Co.
Stiftung-Warentest vergleicht Wärmepumpen
Luft-Wasser-Wärmepumpen machen über 90 Prozent des Wärmepumpen-Absatzes in Deutschland aus. Um die Suche nach der besten Wärmepumpe zu erleichtern, hat Stiftung Warentest im Juli 2024 fünf Luft-Wasser-Wärmepumpen getestet. Dafür wurden folgende Monoblock-Modelle von den Herstellern Buderus, LG Electronics, Weishaupt, Panasonic und Alpha Innotec in den Vergleich gestellt.
- Buderus Logatherm WLW-186i-10 AR E
- LG Electronics Therma V
- Alpha Innotec Hybrox 8
- Panasonic Aquarea L-Serie KIT WC-09L3E5
- Weishaupt Aeroblock WAB 11-A-RME-A
Alle getesteten Luft-Wasser-Wärmepumpen arbeiten mit Propan (R290) als Kältemittel. Diese Geräte eignen sich für viele Einfamilienhäuser und lassen sich flexibel installieren. Getestet wurden die Anlagen in den Kategorien Energieeffizienz, Handhabung und Basisschutz persönlicher Daten. Erstmals floss auch der "Silent Mode" in die Bewertung ein.
- Testergebnisse:
- Platz 1: Buderus Logatherm WLW186i-10 AR E (10 kW) – Note 2,3 (GUT). Besonders effizient bei niedrigen Temperaturen, ideal für Bestandsbauten.
- Platz 2: LG Therma V R290 – Note 2,4 (GUT).
Mehr zum Wärmepumpen-Test:
Der Wärmepumpen-Vergleich 2025 von thermondo
Anfang 2025 hat thermondo fünf leistungsstarke Wärmepumpen im Bereich von 9 bis 11 kW getestet:
- Viessmann Vitocal 250-A
- LG Therma V R290
- Vaillant AroTHERM plus
- Buderus Logatherm WLW-186i-10
- Alpha Innotec Hybrox 11
Der Test berücksichtigt Leistung, Effizienz, Lautstärke, Kältemittel, maximale Vorlauftemperatur, Design und Gesamtkosten – ergänzt um die Ergebnisse der Stiftung Warentest. Dabei zeigen wir, welche Modelle im Alltag überzeugen und wie sich Wärmepumpen im Vergleich zu Gasheizungen finanziell rechnen.
Schauen Sie sich die Ergebnisse in unserem Video an:
Die Wärmepumpe im Heizspiegel 2023
Im aktuellen Heizspiegel 2023, herausgegeben von der Beratergesellschaft co2online, wurden über 250.000 Heizkosten-Daten deutscher Haushalte zusammengefasst und nun präsentiert. Für Verbraucher besteht so die Möglichkeit, die eigenen Heizkosten mit den Angaben im Heizspiegel zu vergleichen, um so den eigenen Verbrauch besser einschätzen zu können.
Die durchschnittlichen Kosten der Wärmepumpe lagen im Jahr 2022 bei einer Wohnfläche von 100 bis 250 Quadratmeter etwa 5 Euro unter denen der Gasheizung. Während eine Gasheizung durchschnittlich 24,20 Euro pro m² verbrauchte, waren es bei einer Wärmepumpe nur 19,80 Euro. Ölheizungen mit 22,10 Euro und Fernwärme mit durchschnittlich 15,80 Euro verursachten ebenfalls weniger Heizkosten als Gasheizungen.
Auch der durchschnittliche CO2-Ausstoß ist gem. Heizspiegel bei Wärmepumpen am niedrigsten:
- Wärmepumpe 1,3 t
- Fernwärme 2,1 t
- Gasheizung 2,2 t
- Ölheizung 3,1 t
Wichtig: Der CO2-Ausstoß bei Wärmepumpen entsteht ausschließlich durch den Strom, den sie für ihren Antrieb benötigen. Wenn Sie jedoch Ökostrom statt herkömmlichem Haushaltsstrom verwenden, arbeiten Wärmepumpen CO2-neutral.
Bereits heute ist klar, dass der CO2-Preis in den nächsten Jahren deutlich steigen wird. Das Heizen mit Öl und Gas wird daher immer teurer. Da Wärmepumpen keine direkten CO2-Emissionen verursachen, fällt für sie grundsätzlich keine CO2-Steuer an, unabhängig davon, wie der Strom produziert wird. Damit zeigt nicht nur der Heizspiegel ganz deutlich, dass die Wärmepumpe das Heizsystem der Zukunft ist.
Wärmepumpe kaufen: Mit Solarthermie oder Photovoltaik kombinieren?
Wenn Sie nach alternativen Heizsystemen suchen, die klimaneutrales Wohnen ermöglichen, werden Sie sicher auch auf Kombinationsmöglichkeiten für die Wärmepumpe stoßen. Hier stellen wir sie Ihnen vor:
Wärmepumpe mit Solarthermie kombinieren
Auch die Kombination aus Wärmepumpe mit Solarthermie nutzt Sonnenenergie als Unterstützung zur Wärmepumpe. Dafür werden Solarkollektoren auf dem Dach oder der Hauswand angebracht, die die Sonnenstrahlen auffangen und die Solarflüssigkeit erwärmen.
Der große Nachteil an dieser Hybridheizung liegt in den doppelten Anschaffungskosten und der aufwändigen Wartung. Zudem ist die Wärmeerzeugung durch die Solaranlage nur schwer kalkulierbar. Vor allem für Altbauten oder nicht energetisch sanierte Häuser ist diese Kombination ungeeignet, da der Einsatz einer Flächenheizung beinahe unausweichlich ist. Wenn Sie langfristig Energiekosten sparen wollen, rentiert sich die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe deutlich mehr.
Sie können eine Wärmepumpe auch mit einer Gasheizung kombinieren. Allerdings ist die keine empfehlenswerte Kombination. So müssen zwei Heizsysteme gekauft und gewartet werden und verursachen so unnötig hohe Kosten. Zudem bleiben Sie mit einer Hybridheizung Gas/Wärmepumpe abhängig von Erdgas und den damit verbundenen hohen Kosten in Zukunft. Daher sollte eher der komplette Umstieg auf Wärmepumpe ins Auge gefasst werden.
Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren
Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie. Dies erfolgt durch Sonnenlicht und meist mittels Solaranlagen. Mithilfe einer Photovoltaik-Anlage kann so der Strom für die Wärmepumpe erzeugt werden. Die Kombination aus Wärmepumpe mit Photovoltaik gilt als besonders umweltfreundlich und ermöglicht ein nahezu autarkes Heizen, da sie auf den Strom aus der Steckdose größtenteils verzichten können.
Damit Sie noch unabhängiger heizen und weitere Betriebskosten sparen können, empfiehlt sich ein zusätzlicher Stromspeicher. Dieser speichert den erzeugten Solarstrom und setzt ihn zu benötigten Zeiten wieder frei. Mit der Kombination aus Wärmepumpe, PV-Anlage und Speicher können Sie sich bis zu 70 Prozent selbst versorgen und sind gegen steigende Strompreise noch besser gewappnet.
FAQ für den Wärmepumpen-Kauf
Ist die Wärmepumpe auch bei Minusgraden leistungsfähig?
Oftmals hört man den Vorwurf, dass insbesondere Luft-Wasser-Wärmepumpen bei hohen Minusgraden nicht genügend Heizenergie aufbringen können, um ein Gebäude dauerhaft warmzuhalten. Dieser Vorwurf ist jedoch unbegründet. Sogar bei Außentemperaturen von bis zu Minus 20 Grad kann die Wärmepumpe genügend Warme liefern, um das Haus aufzuheizen. Auch wenn es kälter wird, gibt die Wärmepumpe nicht einfach ihren Geist auf. Für diesen Fall ist ein Heizstab integriert, der bei sehr niedrigen Temperaturen anspringt und den Betrieb unterstützt.
Wichtig ist vor allem, dass die Leistung der Wärmepumpe auf die Heizlast des Hauses abgestimmt ist, damit der Stromverbrauch im Winter nicht allzu sehr steigt.
Wie laut sind Wärmepumpen?
Wärmepumpen sind durchschnittlich zwischen 45 und 60 Dezibel laut. Entscheidend für die Lautstärke sind verschiedene Kriterien, wie die Heizleistung. Moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen sind mittlerweile viel leiser, als ihr Ruf. Vor Installation sollte jedoch trotzdem eine Schallberechnung durchgeführt werden, was normalerweise der Wärmepumpen-Anbieter – darunter auch thermondo – für Sie erledigt.
Info: Die thermondo Wärmepumpe ist besonders leise: nur 48 Dezibel im Nachtmodus machen sie zu einer sehr leisen Wärmepumpe im Vergleich zur Konkurrenz!
Wie groß muss der Abstand zum Nachbargrundstück sein?
Die Abstandsregeln für Wärmepumpen zum Nachbargrundstück variieren je nach Bundesland und sind in den jeweiligen Bauordnungen festgelegt. In den letzten Jahren haben sich diese Regelungen oft geändert.
Während in Berlin weiterhin ein Mindestabstand von 3 Metern erforderlich ist, orientiert sich Baden-Württemberg ausschließlich an den Lärmschutzvorgaben der Technischen Anleitung (TA) Lärm und hat keine festen Abstandsregelungen. Nordrhein-Westfalen schreibt einen Mindestabstand von 0,5 Metern vor, wobei hier ebenfalls Ausnahmen möglich sind. In Hessen und Mecklenburg-Vorpommern wird die Größe der Wärmepumpe reguliert, nicht der Abstand: die Wärmepumpe darf bestimmte Maße nicht überschreiten, um ohne weiteren Abstand installiert zu werden.
Diese unterschiedlichen Vorgaben verdeutlichen, wie wichtig es ist, sich vor der Installation einer Wärmepumpe über die spezifischen Regelungen des jeweiligen Bundeslandes zu informieren
Eignen sich nur bestimmte Wärmepumpen für die Heizungssanierung?
Für die Installation einer Wärmepumpe im Bestandsbau eignen sich alle drei Wärmepumpen-Arten. Die gängigste Art bei Sanierungen ist jedoch die Luft-Wasser-Wärmepumpe, da der Installationsaufwand sehr gering ist. Oft wird noch behauptet, eine Wärmepumpe ohne Fußbodenheizung lohnt sich nicht. Das ist nicht korrekt. Mittlerweile sind Wärmepumpen so leistungsfähig, dass auch normal dimensionierte, größere Heizkörper ausreichen und keine Fußbodenheizung zwingend notwendig ist, um effizient zu heizen. Wichtig ist, dass die Fläche der Heizkörper ausreicht, um die Wärme im Raum zu verteilen. Da Wärmepumpen eine niedrigere Vorlauftemperatur als herkömmliche Gas- oder Ölheizungen haben, sind kleine Heizkörper nicht ausreichend.
Der Einbau von Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen ist, aufgrund der diversen Baumaßnahmen, in bereits vorhandenen Privatgebäuden nicht sonderlich gefragt.
Muss das komplette Heizsystem beim Kauf einer Wärmepumpe ausgetauscht werden?
Es sollte darauf geachtet werden, dass die neue Wärmepumpe zum bereits vorhandenen Heizsystem passt. In dem Fall müssen bei der Installation nur wenige Änderungen vorgenommen werden. Auch die bestehenden Heizkörper können in den meisten Fällen problemlos weiter genutzt werden, ein Wechsel auf eine Fußbodenheizung ist nicht erforderlich. Es ist ratsam, die Heizkörper vorab von einem Fachmann prüfen zu lassen.
Info: Der Heizkörper-Check ist ebenfalls im thermondo Komplettpaket enthalten.
Sind Wärmepumpen Stromfresser?
Da Wärmepumpen per Strom betrieben werden, wird der Stromverbrauch im Haushalt nach der Anschaffung zwangsläufig steigen. Diesen können Sie jedoch mit den gesparten Heizkosten gegen rechnen. Wer Strom sparen möchte, kann in einen Wärmepumpen-Stromtarif wechseln. Viele Energieunternehmen bieten diesen mittlerweile an. Wenn Sie vollständig autark Strom herstellen möchten, empfiehlt sich die Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik.
Was bedeuten die Leistungszahlen JAZ, COP & SCOP
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) ist eine wichtige Leistungszahl der Wärmepumpe und beziffert die Effizienz. Sie bezeichnet das Verhältnis der jährlich erzeugten Wärme zur elektrischen Energie, die sie pro Jahr für ihren Betrieb aufgenommen hat. Mithilfe der Jahresarbeitszahl können Sie nach ca. einem Jahr den Stromverbrauch Ihrer Wärmepumpe ermitteln. Um sie zu errechnen, wird die erzeugte Wärmemenge durch die dafür eingesetzte Strommenge geteilt.
Übrigens: Damit Sie bereits vor dem Kauf der Wärmepumpe eine Aussage zur Effizienz haben, gibt es den COP/SCOP. Diese Leistungszahlen müssen von allen Wärmepumpen-Herstellern auf einem Datenblatt beziffert werden. Der COP einer Wärmepumpe wird in einem unabhängigen Testlabor – wie bspw. dem WPZ (Wärmepumpenzentrum Schweiz) – ermittelt. Eine effiziente Wärmepumpe sollte eine COP von 3,5 bis 5 aufweisen.
Wie schützen Sie sich vor Diebstahl der Wärmepumpe?
Luft-Wasser-Wärmepumpen sind die beliebteste Wärmepumpen-Art im privaten Bereich und in immer mehr Vorgärten anzufinden. Durch die Außenaufstellung können sie optimal arbeiten, da sie einen direkten Zugang zu ihrer Wärmequelle haben. Aktuell werden in einigen Regionen jedoch zunehmend Wärmepumpen aus Gärten gestohlen. Wie Sie sich davor schützen können und ob Versicherungen für den Schaden aufkommen, beantworten wir in unserem Artikel: Diebstahl von Wärmepumpen
Zusammenfassung für den Kauf einer Wärmepumpe
Eine Wärmepumpe lohnt sich in der Regel für alle Hausbesitzer, die auch in den nächsten 20 Jahren mit effizienter Technologie heizen möchten. Denn sie erfüllt schon jetzt alle Anforderungen des Heizungsgesetzes und gilt als zukunftssicher. Zwar sind die Anschaffungskosten einer Wärmepumpe auf den ersten Blick teurer als die einer Öl- oder Gasheizung, doch nach Abzug der Förderung und durch die geringeren Betriebskosten haben sie sich nach wenigen Jahren amortisiert. Ab diesem Zeitpunkt können Wärmepumpen jährlich bis zu 45 Prozent Heizkosten einsparen und sind damit günstiger als fossile Heizungen.
Wärmepumpe kaufen: Komplettpaket & Kundenbewertungen
Möchten auch Sie auf Erneuerbare Energien umsteigen und sind auf der Suche nach einer modernen und hocheffizienten Luft-Wasser-Wärmepumpe? Wir bieten Ihnen ein Komplettpaket inkl. Festpreisangebot, so haben Sie von Beginn an die volle Kostenkontrolle – von der Beratung zur Planung bis zur anschließenden Installation. Auch der Check Ihrer alten Heizkörper und die Fundamenterstellung für Ihre Wärmepumpe sind in unserem Komplettpaket enthalten. Natürlich unterstützen wir Sie auch bei der Beantragung Ihrer Förderung, damit Sie die maximalen Zuschüsse erhalten. Nutzen Sie jetzt unseren Heizungsplaner und erhalten Sie ein unverbindliches Festpreisangebot.