In Zeiten steigender Energiepreise und des verstärkten Umweltbewusstseins wird die Wärmepumpe für Einfamilienhäuser immer beliebter. Mit ihrer effizienten Technologie und ihrem geringen CO2-Ausstoß bietet sie nicht nur eine nachhaltige Alternative zur fossilen Heizung, sondern ermöglicht auch erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die Wärmepumpe im Einfamilienhaus und warum sie sowohl für den Neubau als auch für Altbauten eine attraktive Option ist.
- Wie funktioniert eine Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus?
- Vorteile der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
- Verschiedene Arten von Wärmepumpen für Einfamilienhäuser
- Wärmepumpe im Einfamilienhaus: Neubau vs. Altbau
- Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
- Die beliebteste Wärmepumpe im Einfamilienhaus: Luft-Wasser-Wärmepumpe
- Richtige Größe & Leistung der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
- Installation der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
- Schnell und zuverlässig zur neuen Wärmepumpe für Ihr Einfamilienhaus
Wie funktioniert eine Wärmepumpe in einem Einfamilienhaus?
Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme, um ein Einfamilienhaus zu beheizen. Dabei wird die vorhandene Wärmeenergie aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich gewonnen und auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Durch Nutzung der Umweltwärme sind sie eine der umweltfreundlichsten und energieeffizientesten Heizungen für Einfamilienhäuser.
Wärmepumpenheizungen bestehen aus verschiedenen Komponenten wie einem Verdichter, einem Wärmetauscher und einem Expansionsventil. Zur Wärmegewinnung entziehen sie dem Medium die Wärmeenergie, komprimieren sie durch einen Verdichter und geben die Wärme an das Heizsystem des Hauses ab. Dabei kühlt sich die Wärmepumpe selbst ab und der Kreislauf beginnt von neuem. Diese effiziente und kontinuierliche Wärmeübertragung sorgt für eine zuverlässige Beheizung des Einfamilienhauses.
In Kombination mit Photovoltaikanlagen kann sie noch effizienter betrieben werden und den eigenen Energiebedarf weiter senken. Eine solche Kombination ermöglicht klimaneutrales Heizen und kann einen hohen Grad an Energieautarkie von bis zu 70 Prozent erreichen.
Vorteile der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
Die Wärmepumpe im Einfamilienhaus bietet eine Vielzahl von Vorteilen:
- Hohe Energieeffizienz: Wärmepumpen nutzen zur Wärmegewinnung zu 75 Prozent kostenlose Umweltwärme und zu 25 Prozent kostenpflichtigen Strom. Dadurch weist sie eine hohe Energieeffizienz auf und kann einen Wirkungsgrad von 300 bis 500 Prozent erreichen. Damit kann sie aus einer Einheit Strom drei bis fünf Wärmeeinheiten produzieren.
- Einsparungen bei den Heizkosten: Durch die effiziente Nutzung der Umweltenergie kann die Wärmepumpe die Heizkosten im Vergleich zu fossilen Heizungen erheblich senken. Je nach individuellen Bedingungen und Energiepreisen können Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich sein.
- Umweltfreundlichkeit: Die Wärmepumpe arbeitet mit einer geringen bis gar keiner direkten CO2-Emission, da sie den Großteil der benötigten Wärme aus erneuerbaren Energiequellen gewinnt. Dadurch trägt sie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zum Umweltschutz bei und erfüllt damit alle geplanten Anforderungen der Bundesregierung zum Heizen mit erneuerbaren Energien.
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten: Die Wärmepumpe kann sowohl in Neubauten als auch in älteren Gebäuden eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die sich an unterschiedliche Standortbedingungen anpassen lassen.
- Langfristige Investition: Obwohl die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe höher sein können als für Gas- oder Ölheizungen, bieten sie eine langfristige Investition mit potenziell schneller Amortisation durch die Energieeinsparungen. Zusätzlich kann die staatliche Förderung nach BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude) die Anschaffungskosten um bis zu 70 Prozent reduzieren. Auch die Zahlung des stetig steigenden CO2-Preises fällt bei Nutzung der Wärmepumpe weg.
Verschiedene Arten von Wärmepumpen für Einfamilienhäuser
Es gibt verschiedene Arten von Wärmepumpen, die in Einfamilienhäusern eingesetzt werden können. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.
- Luft-Wasser-Wärmepumpen (Luftwärmepumpen)
Luftwärmepumpen nutzen die Umgebungsluft als Wärmequelle und übertragen die gewonnene Wärme auf das Heizsystem. Sie sind einfach zu installieren und eignen sich sehr gut für den Einsatz in Bestandsbauten, da keine Grundstücksgrabungen und aufwendigen Bauarbeiten nötig sind. In der Regel werden sie vor dem Haus aufgestellt, um einen direkten Zugang zur Wärmequelle zu ermöglichen.
Vorteile:
- Einfache Installation, da keine Erdarbeiten oder Brunnengrabungen erforderlich sind.
- Hohe Flexibilität bei der Platzierung, da sie keinen großen Platzbedarf haben.
- Geringere Investitionskosten im Vergleich zu anderen Arten von Wärmepumpen.
Nachteile:
- Die Effizienz kann bei sehr niedrigen Außentemperaturen abnehmen.
Sole-Wasser-Wärmepumpen (Erdwärmepumpen)
Erdwärmepumpen gewinnen Wärmeenergie aus dem Erdreich, indem ein Erdkollektor oder Erdsonden in den Boden eingelassen werden. Bei der richtigen Planung arbeiten sie sehr effizient und eignen sich für Einfamilienhäuser mit ausreichend Platz im Garten zur Umsetzung der Bauarbeiten. Für die Installationszeit inkl. Bauarbeiten sollten Sie rund 6 Monate einplanen.
Vorteile:
- Hohe Effizienz und Leistung, da Erdwärme das ganze Jahr über konstant ist.
Nachteile:
- Erfordert Erdarbeiten für die Verlegung des Erdwärmekollektors.
- Größerer Platzbedarf & höhere Installationskosten aufgrund der Erdarbeiten.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Wasserwärmepumpen)
Diese Wärmepumpe nutzt die Wärmeenergie aus einem Grundwasserbrunnen oder einem nahegelegenen Gewässer. Sie bietet eine hohe Effizienz, erfordert jedoch einen Zugang zu einer ausreichenden Wasserversorgung und eine Genehmigung für den Einsatz von Brunnen. Auch hier betragen die Bauarbeiten zur Erschließung der Wärmequelle ca. 6 bis 8 Monate.
Vorteile:
- Hohe Effizienz und konstante Leistung, da sie das ganze Jahr über auf die konstante Temperatur des Grundwassers zugreifen können.
Nachteile:
- Erfordert einen Zugang zu einer geeigneten Wasserquelle wie einem Brunnen.
- Hohe Installationskosten aufgrund der Bohrungen und der benötigten Technik.
Wärmepumpe im Einfamilienhaus: Neubau vs. Altbau
Die Verwendung einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus ist sowohl für Altbauten als auch für Neubauten eine attraktive Heizlösung:
- Neubau: Der Einbau einer Wärmepumpe in einem Neubau bietet den Vorteil, dass das Heizungssystem von Anfang an darauf ausgelegt werden kann. Dadurch können die Effizienz und die Leistung der Wärmepumpe optimal genutzt werden. Es ist ratsam, von Beginn an einen erfahrenen Installateur hinzuzuziehen, der bei der Planung und Installation der Wärmepumpe berät. Eine gut durchdachte Kombination aus Wärmepumpe, Wärmedämmung und Lüftungssystem kann im Neubau zu einem energieeffizienten und nachhaltigen Gebäude führen.
- Altbau: Vor der Installation einer Wärmepumpe im Altbau sollte eine fachkundige Beratung durch einen Installateur durchgeführt werden. Dieser kann die spezifischen Anforderungen des Altbaus mit einbeziehen und prüfen, ob Maßnahmen am Haus durchgeführt werden müssen. In den meisten Fällen reicht ein Austausch der alten Heizkörper gegen größere Modelle bereits aus, damit die Wärmepumpe effizient arbeiten kann. Der Einbau einer Fußbodenheizung ist – entgegen weit verbreiteter Annahmen – übrigens nicht nötig. Zusätzliche Dämmmaßnahmen sind nur in bestimmten Fällen sinnvoll und müssen weitaus weniger vorgenommen als oftmals angenommen. Tatsächlich sind bereits heute rund 40 Prozent aller Bestandsbauten in Deutschland für die Wärmepumpe geeignet, ohne dass energetische Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden müssen.
Gut zu wissen: Wärmepumpen arbeiten in Bestandsgebäuden genauso effizient wie im Neubau. Zu diesem Ergebnis kam das Fraunhofer-Institut in einem Forschungsprojekt.
Was kostet eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?
Anschaffungskosten: Je nach Typ und Modell einer Wärmepumpe können die Anschaffungs- und Installationskosten stark variieren. Die große Preisspanne ergibt sich vor allem durch die unterschiedlichen Installationskosten. Wasser- und Erdwärmepumpen sind aufgrund ihrer aufwendigen und teureren Installation mit Kosten von 40.000 bis 50.000 Euro verbunden. Im Vergleich dazu sind Luft-Wasser-Wärmepumpen, je nach Leistung, mit 27.000 bis 40.000 Euro vor Förderung deutlich günstiger.
Gut zu wissen: Die thermondo Wärmepumpe erhalten Sie bei einer Leistung von 12 kW ab 32.500 Euro. Mit der Förderung von bis zu 70 Prozent bei 30.000 Euro förderfähigen Kosten, sind das am Ende Kosten von nur noch 11.500 Euro. In diesem Preis sind die Kosten für Elektriker, Fundamentbauer und das gesamte Rundum-Paket von der Planung bis zur Wartung bereits enthalten.
Betriebskosten: Die Stromkosten einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus hängen von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen die Leistung der Wärmepumpe, dem Wärmebedarf des Hauses, den Strompreisen und der Effizienz der Wärmepumpe. Moderne Wärmepumpen arbeiten sehr effizient und erzielen auch bei zweistelligen Minusgraden einen hohen Wirkungsgrad von durchschnittlich 250 Prozent. Für eine vierköpfige Familie in einem Einfamilienhaus liegt der durchschnittliche Stromverbrauch einer Wärmepumpe bei etwa 4.000 bis 6.000 kWh pro Jahr. Basierend auf dem aktuellen Strompreis von 31 Cent pro kWh (Stand September 2023) ergibt sich somit eine jährliche Stromkostenspanne von 1.200 bis 1.800 Euro.
Für die Wartung einer Wärmepumpe sollten sie rund 160 Euro pro Jahr einkalkulieren. Zwar besteht für Wärmepumpen keine gesetzliche Wartungspflicht, allerdings trägt diese zur Effizienz und Langlebigkeit der Wärmepumpe bei.
Kann ich mit Förderung die Kosten für meine Wärmepumpe senken?
Von der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) können vor allem Einfamilienhäuser aus dem Gebäudebestand profitieren. Hier sind bis zu 70 Prozent Zuschuss möglich.
Um förderfähig zu sein, müssen Wärmepumpen verschiedene Effizienzanforderungen erfüllen. Dazu zählt seit 2024 eine errechnete Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3,0. Ausschlaggebend ist außerdem die „jahreszeitbedingte Raumheizungseffizienz“ (ETAs). Die ETAs gibt Aufschluss über die Effizienz der jeweiligen Wärmepumpe und muss – wie die JAZ – einen bestimmten Mindestwert erreichen, um förderfähig zu sein.
Unter Erfüllung dieser Voraussetzungen stehen Ihnen verschiedene Fördermöglichkeiten im Bestandsbau zur Verfügung:
- 30 Prozent Grundförderung beim Kauf einer neuen Wärmepumpe
- 20 Prozent Klimageschwindigkeits-Bonus, für einen frühzeitigen Austausch Ihrer alten Heizung (bspw. Gas-, Öl- oder Biomasseheizung) gegen eine Wärmepumpe
- 30 Prozent Einkommens-Bonus, für Hauseigentümer mit zu versteuerndem Jahreseinkommen von max. 40.000 Euro pro Haushalt
- Zusätzliche 5 Prozent Effizienz-Bonus, wenn die neue Wärmepumpe eine Wasser- oder Erdwärmepumpe ist ODER ein natürliches Kältemittel verwendet
Die Förderkomponenten können miteinander kombiniert werden, sind jedoch auf max. 70 Prozent Förderung begrenzt.
Gut zu wissen: Sie können für unsere Luftwärmepumpe eine Förderung von bis zu 70 Prozent erhalten. Sie erfüllt zudem alle Effizienzanforderungen der BEG und ist somit förderfähig.
Wie hoch sind meine Einsparungen mit einer Wärmepumpe?
- Die Nutzung einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus ermöglicht beträchtliche Kosteneinsparungen, die auf folgenden Hauptfaktoren beruhen:
- geringere Heizkosten, durch effiziente Wärmegewinnung
- unabhängig von Gas und Öl und somit den schwankenden Preisen
- Einsparung steigender CO2-Abgaben
Durch die hohe Energieeffizienz der Wärmepumpe kann der Energieverbrauch für die Heizung erheblich reduziert werden. Im Vergleich zu fossilen Heizsystemen kann eine Wärmepumpe bis zu 50 Prozent weniger Energie benötigen, um die gleiche Menge an Wärme zu erzeugen und so die Heizkosten senken. Eine weitere Einsparung liegt in der Nutzung erneuerbarer Energien, die im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas nahezu unbegrenzt und kostenlos nutzbar sind. Dadurch entfällt die Abhängigkeit von schwankenden Energiepreisen und steigenden Kosten für fossile Brennstoffe. Darüber hinaus wird die CO2-Bepreisung in der Zukunft stark ansteigen, was das Heizen mit Gas und Öl stark verteuern wird.
Je nach individuellen Bedingungen können die Einsparungen in einem Einfamilienhaus beträchtlich sein und die Investition in eine Wärmepumpe schnell amortisieren.
Die beliebteste Wärmepumpe im Einfamilienhaus: Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist die beliebteste Wahl für Einfamilienhäuser und macht über 80 Prozent des gesamten Absatzes aus. Die Vorteile einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Einfamilienhaus liegen in ihrer einfachen Installation und der geringen Platzanforderung. Da keine aufwendigen Erdarbeiten oder Bohrungen erforderlich sind, ist sie besonders gut für Bestandsgebäude geeignet. Die Wärmepumpe wird in der Regel außen aufgestellt und nimmt nicht viel Platz in Anspruch.
Eine weitere Stärke der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ihre Flexibilität bei unterschiedlichen Außentemperaturen. Moderne Modelle sind in der Lage, auch bei niedrigen Temperaturen effizient zu arbeiten und ausreichend Wärme für das Einfamilienhaus zu erzeugen. Dies macht sie auch für Regionen mit kaltem Klima geeignet.
Richtige Größe & Leistung der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
Bei der Dimensionierung einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus gibt es mehrere wichtige Faktoren zu berücksichtigen, um die optimale Größe und Leistung zu ermitteln. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
- Heizlast: Die Heizlast ist die benötigte Wärmeleistung, um das Einfamilienhaus bei den niedrigsten Außentemperaturen ausreichend zu beheizen. Sie wird von Faktoren wie der Größe des Hauses, der Wärmedämmung, der Anzahl und Größe der Räume beeinflusst. Eine professionelle Berechnung der Heizlast durch einen Fachmann ist entscheidend, um die richtige Dimensionierung der Wärmepumpe zu gewährleisten.
- Energieeffizienzklasse: Die Energieeffizienzklasse der Wärmepumpe gibt Auskunft über ihre Effizienz bei der Umwandlung von Energie. Sie wird anhand der Jahresarbeitszahl (JAZ) ermittelt, die das Verhältnis zwischen der abgegebenen Heizleistung und der dafür aufgewendeten elektrischen Energie darstellt. Je höher die Jahresarbeitszahl, desto effizienter ist die Wärmepumpe.
- Warmwasserbedarf: Wenn die Wärmepumpe auch für die Warmwasserbereitung genutzt wird, muss der entsprechende Bedarf berücksichtigt werden. Der Warmwasserbedarf hängt von der Anzahl der Bewohner im Einfamilienhaus, ihren Gewohnheiten und dem gewünschten Komfortniveau ab.
- Regelung und Steuerung: Eine fachmännische Installation der Wärmepumpe ist entscheidend, um die Leistung an die aktuellen Bedingungen anzupassen. Unter anderem ermöglicht ein hydraulischer Abgleich eine optimale Nutzung der Wärmepumpe und ist für die Förderung sogar Voraussetzung.
Installation der Wärmepumpe im Einfamilienhaus
Neben der korrekten Dimensionierung ist die fachmännische Installation der Wärmepumpe im Einfamilienhaus entscheidend für ihren effizienten Betrieb:
- Standortauswahl: Der Standort der Wärmepumpe spielt eine entscheidende Rolle. Bei Luft-Wasser-Wärmepumpen wird in der Regel ein geeigneter Platz im Außenbereich gewählt, der gute Luftzirkulation ermöglicht. Hierbei müssen die gesetzlich vorgeschriebenen Lautstärke- und Abstandsregelungen eingehalten werden. Bei Wasser- und Erdwärmepumpen müssen in der Regel Bohrungen oder Grabarbeiten für die Verlegung der Erdsonden oder den Zugang zum Grundwasser durchgeführt werden. Das Grundstück muss dafür ausreichend groß sein.
- Hydraulik und Heizkreise: Die korrekte Gestaltung der hydraulischen Komponenten und Heizkreise ist wichtig, um eine optimale Wärmeübertragung und Verteilung im Einfamilienhaus sicherzustellen. Dies umfasst die Auswahl und Installation von Wärmetauschern, Pumpen, Ventilen und Regelungssystemen.
- Elektrische Anschlüsse: Die Wärmepumpe benötigt einen geeigneten elektrischen Anschluss. Die Installation muss von einem qualifizierten Elektriker durchgeführt werden, um die Sicherheit und Einhaltung der elektrischen Vorschriften zu gewährleisten.
- Inbetriebnahme und Wartung: Nach der Installation erfolgt die Inbetriebnahme der Wärmepumpe, bei der die verschiedenen Funktionen und Einstellungen überprüft und eingestellt werden. Regelmäßige Wartungsarbeiten sind wichtig, um eine optimale Leistung und Effizienz der Wärmepumpe sicherzustellen.
Es ist ratsam, die Installation einer Wärmepumpe im Einfamilienhaus von einem erfahrenen Fachbetrieb oder Installateur durchführen zu lassen. Ein qualifizierter Experte kann die individuellen Anforderungen und Gegebenheiten des Hauses berücksichtigen und eine professionelle Installation gewährleisten.
Gut zu wissen: thermondo übernimmt die vollständige Installation der Wärmepumpe – inkl. aller anfallenden Elektrik- und Fundamentarbeiten.
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