Während sich über die Hälfte aller Bauherren mittlerweile für eine Wärmepumpe entscheiden, wird in Bestandsbauten noch immer überwiegend mit Gas oder Öl geheizt. Dabei ist das Nachrüsten einer Wärmepumpe auch im Altbau meist problemlos möglich und garantiert zukunftssicheres Heizen. Wir zeigen Ihnen, welche Voraussetzungen für eine effiziente Nachrüstung erfüllt sein müssen, wie hoch die Kosten sind und welche Wärmepumpenart sich dafür besonders eignet.

Wärmepumpe nachrüsten: Diese Gründe sprechen dafür

Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist auch im Krisenjahr 2022 weiter gestiegen. Insgesamt wurden 236.000 Pumpen verkauft, was einem Wachstum von 53 Prozent ggü. dem Vorjahr entspricht. Wir erläutern die Hintergründe und warum es sinnvoll ist, eine Wärmepumpe nachzurüsten:

  • Zukunftssicheres Heizen

Wärmepumpen gelten als zukunftssicheres Heizsystem, da sie auf erneuerbaren Energien basieren und bereits jetzt sämtliche Anforderungen an eine nachhaltige Energieversorgung erfüllen.

Da Deutschland bis 2045 klimaneutral sein will, soll jede neu installierte Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Regelung ist am 1. Januar 2024 mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), auch Heizungsgesetz genannt, in Kraft getreten. Vielerorts ist der Einbau klassischer Öl- und Gasheizungen daher nur noch eingeschränkt möglich. Zwar sind funktionierende Anlagen auch weiterhin nutzbar, jedoch gilt nach wie vor die Austauschpflicht alter Heizungen nach spätestens 30 Jahren (gem. GEG).

  • Höhere Versorgungssicherheit

Das wachsende Interesse, eine Wärmepumpe nachzurüsten, ist nicht nur auf die stark gestiegenen Gaspreise zurückzuführen. Denn auch Strom ist im Zuge der Energiekrise teurer geworden. Doch bei vielen Bürgern wuchs 2022 das Bedürfnis nach Versorgungssicherheit. Wärmepumpen können diese Sicherheit bieten. Denn Umweltenergie ist keine begrenzte Ressource und quasi unendlich verfügbar. Kombinieren Sie die Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage, wohnen und heizen Sie beinahe autark.

  • Effizienter heizen

In Zeiten steigender Energiepreise zahlt sich ein effizientes Heizsystem besonders aus. Dank ihres hohen Wirkungsgrades kann die Nachrüstung einer Wärmepumpe die Betriebskosten momentan um bis zu 30 Prozent reduzieren. Da die Preise für fossile Brennstoffe in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter ansteigen und der Strompreis langfristig sinken soll, können die Einsparungen in einigen Jahren noch größer sein. Wärmepumpen funktionieren dabei nach einem völlig anderen Prinzip als Gas- oder Ölheizungen und basieren auf dem sog. Kältemittelkreislauf. Dieser ermöglicht es, aus wenig Strom viel Wärme herzustellen. Aus einer kWh Strom können moderne Wärmepumpenanlagen zwischen drei und fünf kWh Wärme erzeugen. Fossile Heizungen arbeiten längst nicht so effizient und erreichen lediglich einen Wirkungsgrad von unter eins. Trotz höherer Anschaffungskosten führt die hohe Effizienz und staatliche Förderung zu einer schnellen Amortisierung der Wärmepumpe.

Wärmepumpe nachrüsten: Alte Heizung ergänzen oder ersetzen?

Eine einzelne Wärmepumpenanlage kann auch größere Ein- und Zweifamilienhäuser ganzjährig mit ausreichend Heizwärme und Warmwasser versorgen. Wenn Sie Ihr Haus mit einer Wärmepumpe nachrüsten, empfiehlt es sich daher, das alte Heizsystem vollständig zu ersetzen. Zwar ist eine Kombination mit der alten Heizung technisch meist möglich, doch sind Hybridheizungen oft nicht mehr sinnvoll. Denn neben doppelten Kosten für Wartung und ggf. Reparaturen bleiben Sie weiter abhängig von Gas oder Öl. Durch die in Kraft getretene EE-Nutzungsvorgabe müsste die Wärmepumpe ohnehin den Großteil der Wärmeerzeugung übernehmen.

Bereits im Sommer 2022 entfiel die hohe Förderung für Gashybridsysteme im Zuge einer umfangreichen Anpassung der BEG Heizungsförderung. Nutzen Sie die Wärmepumpe nur als Ergänzung zur fossilen Heizung, erhalten Sie lediglich eine Förderung auf den Wärmepumpenanteil des Hybridsystems.

Info: Ersetzen Sie Ihre alte Heizung frühzeitig komplett durch eine Wärmepumpe, können Sie sich bis zu 70 Prozent Förderung sichern. Da Ihre alte Heizung dazu noch funktionieren muss, sollten Sie mit der Umrüstung nicht bis zu einem Heizungsdefekt abwarten. Darüber hinaus müssen alte Öl- und Gasheizungen gem. Gebäudeenergiegesetz (GEG) nach spätestens 30 Jahren erneuert werden.

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Alte Heizung ersetzen: Alle Vorteile auf einen Blick

Wer künftig ohne fossile Brennstoffe heizen und eine Wärmepumpe nachrüsten möchte, profitiert von folgenden Vorteilen:

  • unabhängig vom Gas- und Ölpreis
  • garantierte Erfüllung der geplanten EE-Nutzungspflicht (65 % ab 2024)
  • hohe Versorgungssicherheit (nutzt Umweltwärme + Strom)
  • hohe Energieeffizienz (Wirkungsgrad zwischen 3 und 5)
  • staatliche Förderung bis 70 %
  • wartungsarm & langlebig
  • Wertsteigerung der Immobilie

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Voraussetzungen, um eine Wärmepumpe nachzurüsten

Da Umweltenergie überall vorhanden ist, sind Wärmepumpen theoretisch in jedem Gebäude einsetzbar. Doch bevor Ihr Haus mit der Wärmepumpe nachgerüstet wird, sollte ein Experte den effizienten Betrieb sicherstellen. Im zweiten Schritt wird die passende Größe und Leistung der Wärmepumpe berechnet. Für eine lange Lebensdauer unter bestmöglichen Betriebsbedingungen darf sie nämlich weder zu klein noch zu groß dimensioniert werden.

Folgende Voraussetzungen sollten Sie ebenfalls beachten, wenn Sie auf eine Wärmepumpe nachrüsten wollen:

Richtige Vorlauftemperatur & Gebäudedämmung

Damit die nachgerüstete Wärmepumpe sinnvoll und effizient arbeitet, spielt der energetische Zustand des Hauses eine wichtige Rolle. Grund dafür sind die verhältnismäßig geringen Vorlauftemperaturen von Wärmepumpen. Als Vorlauftemperatur bezeichnet man die Temperatur, die das Heizwasser nach dem Erhitzen durch die Wärmepumpe aufweist. Je niedriger diese ist, umso weniger Energie verbraucht die Wärmepumpe.

Mit durchschnittlich 50 bis 55 Grad liegt die Vorlauftemperatur einer Wärmepumpe deutlich unter der einer Gas- oder Ölheizung. Ist ein Gebäude nicht ausreichend gedämmt, muss die Wärmepumpe unverhältnismäßig viel Energie aufbringen und kann ihren Vorteil zum hohen Wirkungsgrad nicht ausspielen. Damit würde ein entscheidendes Pro-Argument der Wärmepumpe entfallen. Denn eine Stromeinheit kostet wesentlich mehr als eine Einheit Heizgas bzw. Öl.

Wichtig: Moderne Anlagen weisen inzwischen höhere Vorlauftemperaturen von bis zu 65 Grad auf – auch die thermondo Wärmepumpe. Damit können auch weniger gut gedämmte Altbauten effizient beheizt werden.

Dennoch – oder gerade deswegen – sollten die Einstellungen des Heizsystems nur von einem Fachmann vorgenommen und nicht auf eigene Faust angepasst werden. Denn auch zu hohe Temperaturen schaden dem System und verkürzen die Lebensdauer der Wärmepumpe. Nach wie vor sind die häufigsten Fehler beim Einbau einer Wärmepumpe auf Einstellungsfehler und mangelnde Fachkenntnis zurückzuführen.

Studie belegt: Wärmepumpen arbeiten im Altbau oft genauso effizient wie im Neubau

Bereits heute erfüllen über sechs Millionen Bestandsgebäude alle Voraussetzungen für eine effiziente Nachrüstung auf die Wärmepumpe – und zwar ohne die Durchführung weiterer Sanierungsmaßnahmen! Dies belegt auch eine Studie des Fraunhofer-Instituts, die die Effizienz von Wärmepumpen im Gebäudebestand untersucht hat.

Fazit: Lassen Sie frühzeitig von einem Experten prüfen, ob Ihr Haus schon alle Voraussetzungen zur effizienten Nachrüstung auf die Wärmepumpe erfüllt. Ist dies nicht der Fall, reicht ein Austausch der alten Heizkörper gegen größere Modelle oftmals schon aus. In einigen Fällen können sich weitere Dämmmaßnahmen an Fenster, Türen oder Decken zur Effizienzsteigerung lohnen. Die Kombination aus Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist – entgegen weit verbreiteter Annahmen – für einen effizienten Betrieb nicht erforderlich. Dennoch schaffen Fußbodenheizungen durch ihre geringen Vorlauftemperaturen ideale Voraussetzungen, um eine Wärmepumpe nachzurüsten.

Gut zu wissen: Neben der Planung, Beratung und Installation ist der Heizkörpercheck ebenfalls Teil des thermondo Komplettpakets.

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Vorgaben zum Aufstellort

Laut Bauordnungen der Länder müssen Wärmepumpen in einigen Bundesländern einen Mindestabstand von 2,5 bis 3 Meter zum Nachbargrundstück einhalten. Keine Abstandsregeln gelten bspw. in den Bundesländern Bremen, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland. In Nordrhein-Westfalen gilt ein Mindestabstand von lediglich 0,5 Meter. Da in einigen Regionen die Gesetze zum Mindestabstand aktuell nicht abschließend geklärt sind, informieren Sie sich am besten vorab, welche Regeln in Ihrer Region aktuell gültig sind.

Da vor allem Luftwärmepumpen außerhalb vom Gebäude aufgestellt werden, wurden diese Mindestvorgaben aus schallschutzrechtlichen Gründen festgelegt. Damit soll sichergestellt werden, dass sich kein Nachbar von der Wärmepumpe gestört fühlt.

Nicht alle Heizungsbauer überprüfen vor der Installation die Vorgaben zur Lautstärke der Wärmepumpe. Auch wenn moderne Modelle mittlerweile viel leiser sind, sollte die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte vorab sichergestellt werden. Ist dies nicht der Fall und Ihr Nachbar beschwert sich, muss die Wärmepumpe versetzt oder schlimmstenfalls zurückgebaut werden.

Gut zu wissen: thermondo überprüft bereits bei der 1. Hausbegehung die Vorgaben zum korrekten Aufstellort der Wärmepumpe und erstellt zusätzlich eine Schallberechnung.

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Welche Wärmepumpen-Art eignet sich zum Nachrüsten?

In der Theorie eignet sich jede Wärmepumpe zum Nachrüsten. In der Praxis gibt es jedoch nur eine Wärmepumpe, die sich besonders gut für das Nachrüsten im Bestand eignet.

  • Sole- & Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Die Installation einer Wasser- oder Erd-Wärmepumpe dauert mehrere Monate und ist sehr teuer, da u. a. Erdsonden verlegt oder Brunnen gegraben werden. Darüber hinaus müssen vorab verschiedene behördliche Genehmigungen eingeholt werden. In den meisten Fällen eignen sich Erd- und Wasserwärmepumpe daher nicht für die Nachrüstung. Bereits bebaute Grundstücke bieten oft auch nicht genug Platz für die benötigten Maschinen und Werkzeuge zur Erdbohrung. In einigen Fällen scheitert eine Nachrüstung auch an den Voraussetzungen zur Grundwasserqualität oder Zusammensetzung der Sole. Daher sind Wasser- und Erdwärmepumpen im Privatbereich und vor allem im Gebäudebestand kaum anzufinden.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen

Die Installation einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist viel unkomplizierter und dadurch auch deutlich günstiger. Dank der kompakten Bauweise findet sich auch auf bebauten oder kleineren Grundstücken schnell ein geeigneter Aufstellort. Luft-Wasser-Wärmepumpen eignen sich daher besonders gut für das Nachrüsten im Gebäudebestand und waren 2023 mit über 80 Prozent Marktanteil erneut die am häufigsten gekaufte Wärmepumpenart. Da sie die Außenluft zur Wärmegewinnung nutzt, wird sie in der Regel vor dem Haus aufgestellt. Dabei wird die Luft mittels Ventilatoren angesaugt. Da dies zu Betriebsgeräuschen führen kann, sollte hier besonders auf die Vorgaben zur Lautstärke und Abstandsregeln geachtet werden.

Die Eigenschaften der Luftwärmepumpe
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Wärmepumpe nachrüsten: Kosten und Fördermöglichkeiten

Die Art der Wärmegewinnung, individuelles Nutzerverhalten und die Gegebenheiten des Hauses lassen die Kosten einer Wärmepumpenheizung stark variieren. Wir möchten Ihnen dennoch einige Zahlen nennen und so einen Überblick verschaffen.

  • Sole- & Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Moderne Wasser- oder Erdwärmepumpe kosten inkl. fachmännischer Installation und vor Abzug der Förderung durchschnittlich ca. 40.000 bis 50.000 Euro. Die Kosten können hinsichtlich der aufwändigen Installation dennoch stark schwanken.

  • Luft-Wasser-Wärmepumpen

Je nach Größe und Leistung kosten moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen vor Abzug der Förderung und inkl. professioneller Installation zwischen 27.000 und 40.000 Euro. Die Preisspanne ergibt sich aus den individuellen Anforderungen (u. a. Nutzerverhalten, energetischer Zustand des Hauses) an die Wärmepumpe. So bieten wir Luft-Wasser-Wärmepumpen in Leistungsstufen von 5 bis 16 kW an und decken damit ein breites Spektrum der Anforderungen im Altbau ab.

Hinweis: Die thermondo Wärmepumpe erhalten Sie bei einer Leistung von 12 kW ab 32.000 Euro. Mit der Förderung von bis zu 70 Prozent bei 30.000 Euro förderfähigen Kosten, sind das am Ende Kosten von nur noch 11.000 Euro.

Maximale Förderung für Nachrüstung im Bestand

Die BEG-Heizungsförderung setzt den Fokus verstärkt auf den Gebäudebestand. Denn dort besteht der größte Bedarf zur Nachrüstung moderner Heizungen wie der Wärmepumpe – die zur Erreichung der Klimaziele eine entscheidende Rolle spielt.

Das sind Ihre Fördermöglichkeiten:

  • Für die Nachrüstung auf eine Wärmepumpe erhalten Sie 30 Prozent Basiszuschuss.
  • Hinzu kann ein Klimageschwindigkeits-Bonus von 20 Prozent kommen, wenn die Wärmepumpe frühzeitig gegen eine alte Heizung, bspw. Öl oder Gas, getauscht wird.
  • 30 Prozent Einkommens-Bonus erhalten Haushalte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von max. 40.000 Euro.
  • Weitere 5 Prozent können Sie durch die speziellen Wärmepumpen-Bonus erhalten. Dieser sogenannte Effizienz-Bonus wird bewilligt, wenn die Energiequelle Erde, Wasser oder Abwasser ist ODER ein natürliches Kältemittel genutzt wird.

Die verschiedenen Förderkomponenten sind untereinander kombinierbar. Insgesamt ist die Förderung für eine Wärmepumpe auf maximal 70 Prozent begrenzt.

Fazit: Altbau mit Luft-Wasser-Wärmepumpe nachrüsten

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind durch ihre einfache Installation besonders gut zum Nachrüsten im Bestand geeignet. Moderne Modelle sind mittlerweile so leistungsstark, dass sie auch weniger gut sanierte Altbauten effizient mit Wärme versorgen. Auch bei zweistelligen Minusgraden heizen hochwertige Anlagen noch sparsam und erbringen die volle Heizleistung.

Bevor Sie Ihr Eigenheim mit der Wärmepumpe nachrüsten, sollten die Gegebenheiten Ihres Hauses immer von einem Fachmann geprüft werden. Diese Aufgabe kann ein Energieberater oder fachkundiger Heizungsmonteur für Sie erledigen. Dabei ist die Wärmepumpe als alleiniges Heizsystem völlig ausreichend und versorgt Ihr Haus ganzjährig mit Wärme. Steigen Sie komplett auf die Wärmepumpe um, werden Sie vom Staat außerdem mit den maximalen Förderzuschüssen belohnt.

In wenigen Wochen Luft-Wasser-Wärmepumpe nachrüsten

Auch wir von thermondo prüfen gründlich, ob unsere Luft-Wasser-Wärmepumpe in Ihrem Haus effizient arbeiten kann. Neben der Schallberechnung beraten wir Sie zum optimalen Aufstellort und führen u. a. einen Heizkörper-Check durch. Ist die Planungsphase abgeschlossen, übernehmen unsere festangestellten Heizungsinstallateure alle erforderlichen Arbeiten, um Ihr Heizsystem auf die Wärmepumpe umzurüsten. Darüber hinaus punkten wir mit einer schnellen Lieferung der Wärmepumpe in wenigen Wochen! Damit sind wir viel schneller als die Konkurrenz, bei der Wartezeiten von bis zu einem Jahr eingeplant werden sollten.

Nutzen Sie für ein Erstgespräch einfach unseren Heizungsplaner. Wir melden uns zeitnah bei Ihnen und beraten Sie kostenlos und unverbindlich.

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Franziska Reiche Franziska ist Autorin dieses Artikels und unsere Expertin auf den Gebieten Heizsysteme, Heizungsförderung und Wärmewende. Wenn Sie Fragen zum Artikel oder Ihrem Heizungswechsel haben, schreiben Sie ihr: fragen@thermondo.de.