Eine Heizungsmodernisierung hilft Ihnen Energie und somit Heizkosten zu sparen. Steigen Sie auf erneuerbare Energien um, machen Sie sich von schwankenden Preisen bei fossilen Brennstoffen unabhängiger und schonen die Umwelt. Gleichzeitig ist eine hohe staatliche Förderung möglich.

5 Gründe für die Heizungsmodernisierung

Es gibt viele Argumente, die für eine Heizungsmodernisierung sprechen:

  1. Sie tragen aktiv zum Umweltschutz bei: Mit einer modernen Heizungsanlage haben Sie die Gelegenheit, komplett auf fossile Brennstoffe zu verzichten. Entscheiden Sie sich für die Kombination aus Wärmepumpe mit PV-Anlage oder Ökostrom, heizen Sie sogar CO2-neutral.
  2. Sie sparen Heizkosten: 2022 hat gezeigt, wie stark die Kosten für fossile Brennstoffe steigen können. Manche Hausbesitzer sehen sich mit den vielfachen Heizkosten im Vergleich zum Vorjahr konfrontiert. Steigen Sie im Rahmen der Heizungsmodernisierung auf erneuerbare Energien um, senken Sie Ihre Heizkosten massiv.
  3. Ihre Immobilie gewinnt an Wert: Ein modernes Heizsystem kann den Immobilienwert nachhaltig steigern, vor allem dann, wenn die Heizung klimaneutral funktioniert und Wärme mit erneuerbaren Energien erzeugt.
  4. Sie können hohe staatliche Förderung in Anspruch nehmen: Tauschen Sie Ihre alte Gas- oder eine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe aus, können Sie bis zu 70 Prozent staatliche Förderung über die BEG erhalten.
  5. Sie sind nicht mehr von Energieversorgern abhängig: Wenn Sie Ihr Heizsystem modernisieren, können Sie sich durch den Umstieg auf eine Erneuerbare-Energien-Heizung unabhängig machen von Energieversorgern und den Preisen auf dem Weltmarkt für Öl und Gas. Gleichzeitig sind Sie in Zeiten von Versorgungsunsicherheit im Energiesektor mit einer Wärmepumpe auf der sicheren Seite.

Welches Heizsystem bietet sich für die Modernisierung an?

Wenn Sie bis heute mit einem Öl- oder Gaskessel heizen, der älter als 15 Jahre alt ist, sollten Sie eine Modernisierung planen. Zum einen ist die Heiztechnik nicht mehr zeitgemäß und Sie verbrauchen im Vergleich zu modernen Heizsystemen viel mehr Brennstoff.

Zum anderen ist das Heizen mit fossilen Brennstoffen nicht mehr wirtschaftlich und aus ökologischen Gesichtspunkten nicht empfehlenswert.

Daraus ergibt sich, dass Sie bei der Heizungsmodernisierung auf eine Erneuerbare-Energien-Heizung umstellen. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Wärmepumpen: Die Wärmepumpe bezieht Umweltenergie aus dem Erdreich, aus Wasser oder der Luft. Über einen Kondensator wird diese Energie angereichert und kann Häuser sowie Wohnungen mit Wärme versorgen. Moderne Wärmepumpen lassen sich heute in mehr als 40 Prozent der Bestandsgebäude nachrüsten. Das gilt auch unabhängig davon, ob eine Flächenheizung genutzt wird oder nicht. Wärmepumpen haben den Vorteil, dass sie sehr platzsparend umgesetzt werden können. Sie benötigen darüber hinaus weder einen Gasanschluss noch einen Öltank oder anderen Brennstoffvorrat. Insgesamt zeichnen sich Wärmepumpen durch einen minimalen Wartungsaufwand aus.
  • Pelletkessel: Mit Pellets zu heizen, gilt als die moderne Form der Holzheizung. Pellets sind beim Verbrennen sehr effizient. Zudem ist die Pelletheizung automatisiert zu betreiben. Nachteilig ist der hohe Aufwand für Pelletlager, Pellettransportsystem und Wartung. Eine Alternative zu Pelletkesseln sind Holzvergaser oder Hackschnitzelheizungen. Doch wie bei allen Systemen, die Festbrennstoffe verbrennen, gilt auch für Pellets: Sie erzeugen CO2 und Feinstaub.
  • Solarthermie: Eine Solarthermieanlage nutzt die Wärmeenergie der Sonnenstrahlen, um eine Trägerflüssigkeit mit Solarkollektoren zu erwärmen. Auf diese Weise lässt sich kostenlose Sonnenenergie zum Heizen und für die Warmwassererzeugung nutzen. Nachteilig ist, dass der solare Ertrag nicht genau planbar ist und die Leistung der Solarthermie vom Standort und der Kollektorfläche sowie der Art der Kollektoren abhängig ist. Solarthermie kann nicht allein als Erneuerbare Heizquelle genutzt werden, sondern immer nur in Kombination mit einem anderen Wärmeerzeuger.

Kann ich auch eine bestehende Heizung optimieren und auf diese Weise modernisieren?

Ist Ihre Gas- oder Ölheizung nur wenige Jahre alt und Sie wollen trotz Unsicherheit bei Brennstoffpreisen und der Abhängigkeit von Versorgern weiterhin mit Öl und Gas heizen, können Sie Ihr Heizsystem zumindest optimieren. So lässt sich der Brennstoffverbrauch weiter einschränken.

Hier wäre eine Solarthermie-Anlage eine lohnenswerte Ergänzung für das bestehende Heizsystem. Zudem können Sie einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen oder digitale Tools für die Heizungsoptimierung einbauen lassen.

Doch unabhängig von den Möglichkeiten, mit Solarthermie und Heizungsoptimierung Energiekosten und Brennstoff einzusparen, sollten Sie über eine wirklich sinnvolle Alternative nachdenken. Das kann die Wärmepumpe sein. Hier können Sie beim Heizungstausch bis zu 70 Prozent an staatlichen Zuschüssen bekommen. Langfristig macht sich der Umstieg bezahlt.

Welcher Zeitpunkt ist der richtige für die Heizungsmodernisierung?

Wenn Sie sich für eine Heizungsmodernisierung entschieden haben, sind die Sommermonate ideal für die Durchführung der notwendigen Arbeiten. Da Sie im Sommer die Heizung nur für die Warmwassererzeugung verwenden und nicht zum Heizen, lassen sich ein oder zwei Tage ohne Heizung besser verkraften.

Ist Ihr Heizsystem nicht mehr vollständig funktionsfähig, sollten Sie schnellstmöglich die Heizung erneuern. Funktioniert die Heizung nicht mehr richtig, verbrauchen Sie nicht nur mehr Brennstoff, sondern leben mit einem Sicherheitsrisiko.

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Was kostet eine Heizungsmodernisierung?

Die Kosten für eine Heizungsmodernisierung hängen vom Umfang der Modernisierungsarbeiten und vom gewünschten Heizsystem ab.

Eine moderne Gasheizung ist in Bezug auf die Investitionskosten immer noch sehr günstig und für 7.000 bis 13.500 Euro realisierbar. Bei der Umstellung von Öl-Konstanttemperaturkessel auf Öl-Brennwert müssen Sie mit Kosten von 13.000 bis 16.000 Euro rechnen. Allerdings werden die Preise für Öl und Gas langfristig stark steigen. Neben der CO2-Steuer zeigt der sprunghafte Anstieg der Gas- und Ölpreise im Frühjahr 2022, dass Verbraucher mit Gas und Öl nicht mehr auf eine sichere und preislich konstante Versorgung zählen können.

Luft-Wasser-Wärmepumpen kosten, je nach Leistungsklasse, zwischen 27.000 und 40.000 Euro, Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen können bis zu 50.000 Euro kosten. Allerdings ist hier eine hohe staatliche Förderung beim Umstieg möglich. Tauschen Sie Ihre alte Gasheizung oder eine Ölheizung gegen die Wärmepumpe aus, können Sie bis zu 70 Prozent Zuschuss über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erhalten. Damit reduziert sich der Preis für die Wärmepumpe deutlich. Durch die Einsparungen im Betrieb wird sich die Wärmepumpe im Vergleich zur Gas- oder Ölheizung nach einigen Jahren amortisieren.

Hinweis: Entscheiden Sie sich für die Wärmepumpe von thermondo als neue Heizungsanlage, kostet Sie diese bei einer Leistung von 12 kW ab 32.000 Euro. Mit einer Maximalförderung von 70 Prozent bei 30.000 Euro förderfähigen Kosten sind das am Ende Kosten von nur noch 11.000 Euro.

Empfehlenswert ist hier, eine Jahresarbeitszahl von mindestens drei zu wählen. Eine JAZ von drei bedeutet, dass die Wärmepumpe bis zu drei Kilowattstunden Wärme aus einer Kilowattstunde Strom gewinnen kann.

Fazit: Heizungsmodernisierung mit Wärmepumpe ist eine sehr gute Wahl

Wer bei der Heizungsmodernisierung auf die Wärmepumpe umsteigt, kann in vielerlei Hinsicht profitieren. Zum einen können Sie in Kombination mit einer PV-Anlage klimaneutral heizen. Gleichzeitig senken Sie Ihre Energiekosten und machen sich unabhängig von schwankenden Öl- und Gaspreisen. Auch im Vergleich zu Holzheizungen spielt die Wärmepumpe ihre Vorteile aus. Denn auch Pelletpreise und Holzpreise sind im Zuge der Ukraine-Krise deutlich gestiegen. Darüber hinaus stoßen Holzheizungen Emissionen wie CO2 und Feinstaub aus. Eine Wärmepumpe kommt ganz ohne Schornstein und ohne Abgase aus.

Gerne helfen wir Ihnen beim Umstieg auf ein modernes Heizsystem wie die Wärmepumpe und ermitteln gemeinsam mit Ihnen, welche staatliche Förderung möglich ist. Nutzen Sie hierfür einfach unseren Heizungsplaner und wir melden uns zeitnah bei Ihnen.

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Profilfoto Autor Sebastian Sebastian ist Autor dieses Artikels und unser Experte auf den Gebieten Heizsysteme und Wärmewende. Wenn Sie Fragen zum Artikel oder Ihrem Heizungswechsel haben, schreiben Sie ihm: fragen@thermondo.de.