Unsere Monteure: Heizungsbaumeister Karl Scholten aus Kevelaer am Niederrhein
Was wäre Thermondo ohne seine Installateure? Wir sind froh, dass schon heute zahlreiche Heizungsbaumeister und Anlagenmechaniker aus allen Teilen der Bundesrepublik fester Bestandteil unseres Teams sind. Heute sprechen wir mit Karl Scholten aus Kevelaer am Niederrhein. Als Heizungsbauer mag er vor allem die Vielfalt und Abwechslung in seinem Beruf.
Wenn du kein Heizungsbaumeister geworden wärst, welchen Beruf hättest du stattdessen ergriffen?
Ich habe erst Landwirtschaft gelernt. Ich wäre vielleicht sogar Landwirt.
Wie bist du zum Heizungsbau gekommen?
Weil das ein Beruf ist, wo ich durchaus selbständig arbeiten kann. Der ist sehr spannend, gerade im Bereich der erneuerbaren Energien und dergleichen kann man einiges bewirken.
Wie bist du zu Thermondo gekommen?
Ich wollte meine Selbständigkeit beenden und war auf der Suche nach einem Unternehmen, wo ich trotzdem selber mitgestalten und mitwirken kann. Das kann ich bei Thermondo sehr gut.
Was hat dich überzeugt, bei Thermondo anzufangen?
Wie gesagt, weil ich hier die Möglichkeit sehe, mich einzubringen.
Wie unterscheidet sich die Arbeit bei Thermondo von dem was du zuvor gemacht hast?
Für mich hat sich das Arbeitsleben sehr geändert, weil ich vorher mehr planerisch tätig war und nun wieder mehr handwerklich. Mein Einsatz beim Kunden ist wieder häufiger geworden und die Zeit im Büro weniger. Und das ist schön.
Was erwartest du von Thermondo?
Hoffentlich wird das Angebot breiter und es kommen auch neue Sachen dazu. Wärmepumpen und Pelletkessel gehören ja schon bald zum Programm, aber auch stromerzeugende Anlagen und noch mehr Solar würden mich freuen.
Wir machen nicht immer eine Begehung vorab. Gab es schon einmal Überraschungen?
Ab und an schon. Das hat Vor- und Nachteile, das spart Zeit, das spart Geld. Bringt für den Montierenden aber manchmal Schwierigkeiten mit sich. Dank meiner Erfahrung bin ich aber flexibel genug, diese schnell zu lösen.
Wie ist der Tagesablauf eines Heizungsmonteurs?
Früh anfangen, spät aufhören. Viel Kundenkontakt und das ist auch schön.
Gab es schon mal ein lustiges oder vielleicht auch ärgerliches Erlebnis auf einer Baustelle?
Vor Kurzem hatten wir eine Kundin, die beim Einbau die ganze Zeit dabei sein wollte – im Keller und auf dem Dach. Nicht etwa weil sie kontrollieren oder weil sie lernen wollte, sondern weil sie mithelfen wollte. Sie hat Rohre zerschnitten, ist mit aufs Dach geklettert und wollte einfach sagen, sie hat eine Heizung miteingebaut. Das war sehr amüsant und auf keinen Fall unangenehm.
Welcher Teil deiner Arbeit macht dir am meisten Spaß?
Die Arbeit ist sehr vielfältig, das ist das spannende dabei. Es ist nicht stupide ein Arbeitsvorgang sondern sehr abwechslungsreich.
Dein Lieblingswerkzeug?
Der Messkoffer.
Welche Heizung hast du privat?
Das wird kompliziert. Ich habe eine Kombination aus Gasbrennwert mit Stromerzeugung und Einspeisung einer holzgeführten Wasseranlage in einen Pufferspeicher. Solarunterstützt ist sie auch noch. Zusammengefasst nutze ich drei Wärmeträger, die Stromerzeugung erfolgt auch über Gas.
Wie sieht der perfekte Feierabend aus?
Ich komme nach Hause, wir essen lecker, schönes Wetter, im Garten sitzen und genießen.
Vielen Dank an Karl für diese ehrlichen Antworten!