Heizungsmodernisierung und Wärmedämmung: Deutschlands Gesamtenergieverbrauch um 15% reduzierbar

Zuletzt aktualisiert am: 10.12.2013

Berlin, 10.12.2013. Das Wort „Energiewende“ dürfte inzwischen wohl jedem geläufig sein. In der öffentlichen Wahrnehmung geht es dabei jedoch meistens nur um Strom. Was vielen hier jedoch nicht bewusst ist: Strom nimmt im deutschen Gesamtenergieverbrauch nur knapp ein Viertel ein. Der mit Abstand größte Anteil am Gesamtenergieverbrauch entfällt mit 52% auf den Wärmesektor.

Schaut man sich genauer an, wo die meiste Energie verbraucht wird, so fällt einem schnell der Gebäudesektor mit einem Anteil von 41% am Gesamtenergieverbrauch ins Auge. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass etwa 85% des Energieverbrauchs eines Gebäudes auf Heizung und Warmwasser entfallen, so wird einem schnell das gigantische Einsparpotential bewusst, welches hier verborgen liegt.

Modernisierung bringt Einsparungen von bis zu 43%

Laut Deutscher Energie-Agentur (dena) ließe sich im Gebäudesektor der Energieverbrauch durch Heizung und Warmwasser um bis zu 43% senken, würden alle Gebäude in Deutschland mit modernen Heizungen und effizienter Wärmedämmung ausgestattet. Auf den Gesamtenergieverbrauch Deutschlands hochgerechnet sind das 15%.

Doch folgt man dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), so haben von den rund 20 Millionen Gebäuden in Deutschland etwa 85% eine veraltete Heizung; allein von den 15,1 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern werden geschätzte 7-9 Millionen mit einer Heizanlage beheizt, die schon 15 Jahre oder älter ist. Neue, energieeffiziente Heizungsanlagen könnten hier den Brennstoffverbrauch und CO2-Ausstoß deutlich senken.

Heizungsmodernisierung per Internet

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Infografik: http://www.thermondo.de/blog/ohne-waermesektor-keine-energiewende/