Unsere Monteure: Heizungsbaumeister Stefano Bernardi

Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2015

Ein neuer Tag, ein neuer Arbeitsplatz: So ist der Beruf eines Heizungsbaumeisters. Wie unsere Meister zu diesem Beruf gekommen sind und wie ihr Arbeitsalltag aussieht, verraten sie uns im Interviews. Dieses Mal haben wir mit Stefano Bernardi aus Langquaid gesprochen.

Wenn du kein Heizungsbaumeister geworden wärst, welchen Beruf hättest du stattdessen ergriffen?

Radio- und Fernsehelektriker, dieser Bereich hat mich sehr interessiert. Aber es gab damals keine Stellen.

Und wie bist du zum Beruf Heizungsbauer gekommen?

Mein Cousin ist Heizungsbauer. Er hat mich damals zum Bewerben in die Firma mitgenommen. Das lief gut und dann habe ich gleich angefangen.

Wie bist du zu Thermondo gekommen?

Ich habe die Anzeige auf Stepstone gesehen und fand, dass das Unternehmen sehr spannend klingt.

Und hat sich dein erster Eindruck bestätigt?

Thermondo hat ein grundlegend anderes Konzept: bundesweit aufgestellt, Online-Verkauf. Das unterscheidet sich alles sehr von einer klassischen Heizungsfirma vor Ort. Mir gefällt das Konzept sehr gut.

Was erwartest du von Thermondo?

Ich will reich werden (lacht). Nein, ernsthaft: Wie von jedem anderen Arbeitgeber erwarte ich von Thermondo Rückhalt und Unterstützung. Offene Kommunikation finde ich auch sehr wichtig – sowohl innerhalb des Betriebs als auch zwischen dem Kunden und dem Betrieb.

Gab es schon mal Überraschungen auf der Baustelle? Vielleicht böse Überraschungen?

Es gibt auf jeder Baustelle Überraschungen. Also es überrascht einen nicht, wenn man überrascht wird. Man muss immer einen Plan B parat haben auf einer Baustelle.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

So was gibt es eigentlich nicht in diesem Beruf. Es ist immer ganz unterschiedlich – je nach Einsatzort, je nach Kunde, je nach Auftrag. Man hat auf jeden Fall einerseits viel mit Mechanik zu tun. Andererseits hat man viel Kundenkontakt. Das ist eine gute Mischung.

Magst du Kundenkontakt?

Ja, auf jeden Fall! Ich übernehme bei Thermondo als Heizungsbauer ja auch eine wichtige Funktion, weil ich praktisch das erste Gesicht bin, das die Kunden von der Firma zu sehen bekommen. Während vor der Installation alles übers Internet und am Telefon abgewickelt wird, kommt Thermondo erst bei der Installation in einen richtig persönlichen Kontakt mit dem Kunden. Das bedeutet für mich natürlich große Verantwortung.

Was ist das Beste an deiner Arbeit?

Es ist ein unglaublich gutes Gefühl, wenn man die Heizungsanlage komplett aufgebaut und angeschlossen hat. Man hat dann das gute Gewissen: Ich habe etwas Positives fertiggestellt.

Womit arbeitest du am liebsten?

Mit der Chromzange – man kann sie so vielseitig verwenden! Einfach ein tolles Werkzeug.

Welche Heizung hast du privat?

Eine Wolf-Brennwerttherme. Ich wohne zur Miete, also habe ich sie mir nicht selbst ausgesucht. Aber dafür warte ich sie selbst.

Wie sieht für dich der perfekte Feierabend aus?

Es ist immer schön, wenn Feierabend ist! Der perfekte wäre wahrscheinlich: Freitagmittag Feierabend haben, nach Hause fahren, Zeit mit den Kindern verbringen und ein vollgedeckter Tisch mit Essen – am besten Spaghetti Bolognese.

Vielen Dank für das Gespräch!